La cucina

Hallo und Benvenuto auf meiner Küchenseite!

Ja, Du hast richtig gelesen, denn ich bin nicht nur ein begeisterter Computerspieler, sondern auch ein ambitionierter Hobbykoch! 🙂

Hier erfährst Du etwas über allgemeine Ernährung, gesundes Essen und dessen Zubereitung. Natürlich dürfen ein paar meiner Rezepte hier auch nicht fehlen, aber dazu später mehr.

Bevor Du weiter liest, noch ein wichtiger Hinweis von mir:
Ich bin kein Arzt oder Ernährungsberater. Meine Ratschläge gehen ausschließlich auf meine eigene Ernährung und langjährige Erfahrung im Umgang mit Lebensmitteln zurück! 

1.) Allgemeines über Lebensmittel

Das wichtigste vorweg: Lebensmittel, gleich welcher Art, ob Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis und Nudeln, müssen IMMER von guter Qualität sein.

Ich bevorzuge Bio-Produkte oder Lebensmittel aus der Region. “Dosenfutter” sollte man auf jeden Fall vermeiden, da der Salz- und Zuckergehalt in der Regel sehr hoch ist und nur wenig wirklich gute Nährstoffe enthält. Die einzige Dose, die sich in meinem Vorratsschrank befindet, sind Ravioli, und dies zumeist nur aus nostalgischen Gründen. 😉

Wie gesagt, mal ein Fertiggericht aus der Dose zu essen, bringt (in der Regel) niemanden um, zur Gewohnheit sollte dies allerdings nicht werden. Wo wir schon beim Thema Fertiggerichte sind: Gegen die eine oder andere Tüte im Froster spricht hingegen nichts, wenn man sich vor dem Einkauf mal die Zutatenliste zu Gemüte führt und checkt, ob das Fertiggericht frei von Konservierungsmitteln, künstlichen Stoffen und Geschmackserstärkern ist. Es gibt einige, wenige Anbieter auf dem Markt, die recht ordentliche Gefrierkost (z.B. bofrost, Frosta) herstellen, also einfach mal schauen, was drin ist. Und ja, das kostet Geld, denn gute Ware hat eben seinen Preis. Wer das nicht mag, bitte selbst den Kochlöffel schwingen und für 2 Tage im Vorraus kochen, ggfls. Einfrieren.

TK-Pizza sollte man ebenso vermeiden, auch wenn es schwer – oft sehr schwer – fällt. Tiefkühlpizzen verfügen über jede Menge Salz, Zucker und Fette. Hier mein Tipp: Pizza einfach mal selber machen, das ist gar nicht so schwer und macht zudem noch jede Menge Spaß! 🙂

Punktum, ich esse nur das, was mir gut tut und von dem ich weiß, was drin ist. Deshalb koche ich täglich selbst und achte sehr auf eine ausgewogene Ernährung.  Aktuell habe ich rund 70% Bio-Produkte auf meinem Speisenplan, besonderen Wert dabei lege ich auf gutes Fleisch (max. 3x pro Woche), Fisch (1x pro Woche), Gemüse (täglich), Obst (täglich).

Thema Süßigkeiten und Snacks: Ja, das weg lassen fällt aber mal so richtig schwer…ich halte es dabei so: Nichts auf Vorrat zu Hause eingekaufen! Wenn Du Bock auf Schokolade hast, gönn Dir eine gute Tafel hochwertige, dunkle Schokolade. Ebenso, wenn Haribo´s bunte Tüte unbedingt gegessen werden muss. Wenn alle, dann alle…dies dann aber auch für mindestens 2 Wochen durchhalten, besser länger. Auf Chips, Flips & Co. besser verzichten und wenn, dann max. 2x pro Monat. Dein Körper (und die Waage) wird´s Dir danken!

Cola, Fanta und sonstige Süßgetränke, Fruchtsäfte, Smooties etc. weglassen, da steckt jede Menge Zucker drin, genauso wie in diesen lausigen Energydrinks, die sich so manche morgens als “Frühstück” reinziehen”. Allein vom Geruch wird mir übel! Alternativ mindestes 2 Liter H2O pro Tag trinken, schmeckt auch gut mit nem Spritzer Orange/Zitrone. Früchte- oder Kräutertees sind ebeno klasse. Natürlich sind bis zu 3 Tassen Kaffee am Tag ebenso ok, und abends mal nen Vino oder 1-2 Bier können durchaus drin sein. Maßhalten ist das Zauberwort, wie bei fast Allem. 🙂

Folgende Lebensmittel zudem wenig oder gar nicht konsumieren:
– Kuhmilch (alternativ Ziegenmilch oder Hafermilch)
– abgepackte Salate (in Tüten oder Schalen)
– alles, was halbfertig oder fertig angeboten wird (z.B. Mikrowellen-Essen)
– Kuchen (max 2x pro Woche)
– Zubereitete Wurst, z.B. Brühwurst, Aufschnitt usw. (alternativ ital. Rohschinken, luftgetr., magere Salami, Gouda Käse 40%)
– Verzicht auf “Light” oder fettreduzierte Lebensmittel, diese werden meistens chemisch verändert.
– “Bringdienst” Lebensmittel wie z.B. Nudeln mit Käse überbacken, Pizza, Currywurst/Pommes. (alternativ Hähnchen Döner).


2.) Rezepte

No.1: Quark selber gemacht (“Säckla Quoark” nach dem Rezept meiner Oma Tine)

Dieses einfache Rezept funktioniert super, um selber Speisequark herzustellen. Man benötigt nur wenige Zutaten und braucht etwas Geduld. Das Ergebnis ist dann ein sehr leckerer Quark.

Zutaten: 1l frische, pasteurisierte Milch, 50ml Buttermilch (aus 1l Milch bekommt man ca. 250g Quark)

Die Milch und Buttermilch in einem Edelstahltopf geben und gut vermischen. Einen Topfdeckel auflegen und einen kleinen Spalt geöffnet lassen. Ich klemme immer einen Schaschlikspieß zwischen Topf und Deckel.
Das ganze bei Zimmertemperatur ca. 24 bis 36 Stunden ruhig stehen lassen, bis die Milch ausflockt und “sauer” wird.
Dann das ganze durch ein Baumwolltuch gießen, welches man zuvor in ein Küchensieb gelegt hat, was auf einer Rührschüssel aufliegt. Die Enden des Tuchs über der Quarkmasse loccker zusammen schlagen und die Molke ca. 2-3 Stunden abtrofen lassen.
Abschließend die 4 Enden des Tuchs leicht zusammden drehen und den Quark etwas anpressen, um weitere Molke zu entfernen und eine festere Konsistenz zu bekommen.
Fertig! Den selbst hergestellten Quark in eine kleine Vorratsdose aus Glas oder Kunststoff geben und im Kühlschrank lagern.